Mikrofonbelegung:
Lötseite Mikrofonstecker
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(1) Up Taste am Mikro brückt Nr. 1 und 2 (+5V) durch längeres
drücken Scan-Up funktion
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(2) + 5 Volt Mikrofonversorgung
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(3) Down Taste am Mikro brückt Nr. 3 und 2 (+5V) durch längeres
drücken Scan-Down funktion
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(4) RX NF (mind. 8 Ohm)
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(5) Burst (1750 Hz) brückt Nr. 5 und 7 (Masse) mit 100 Ohm
Widerstand
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kann aber auch Squelch
Status haben (je nach Modifikation)
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(6) PTT Taste brückt Nr. 6 und 7 (Masse)
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(7) GND Masse
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(8) TX NF Mikrofonkapsel, Modulationseingang oder z.B. PR Modem
(mind. 400 Ohm)
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Clonen von
Speicherinhalten:
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Packet
Radio Verbindungsleitung: Zurück
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Bedienteil
zerlegen:
Entfernen Sie das Bedienteil vom Hochfrequenzteil, indem Sie die
Lasche an der linken Seite anheben und danach die rechte Seite des
Bedienteils entriegeln.
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Ziehen Sie die vier Bedienungsknöpfe ab.
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Schrauben Sie die zwei Ringmuttern ab, welche die Mikrofonbuchse
und die Abstimmachse des Drehknopfes festhalten. Sie können dies
vorsichtig mit einer langen Spitzzange erledigen.
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Entfernen Sie die Abdeckung der Frontplatte. Sie wird an den
oberen und unteren Ecken mit Clips (etwa in der Höhe des
Resetloches pro Seite ein Clip) festgehalten.
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Nachdem Sie sich gemerkt haben, wie die beiden weißen
Plastikabdeckungen eingesetzt sind, entfernen Sie diese.
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Mit einem kleinen Schraubendreher lösen Sie die winzige
Schraube, die links neben der Mikrofonbuchse zu sehen ist. (Siehe
auch Bild roter Punkt)
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Entfernen Sie die beiden Schrauben von der Rückseite der
Control-Einheit.
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Lösen Sie die hintere Abdeckung vorsichtig ab, wobei Sie darauf
achten, wie die Metallklammern auf jeder Seite angebracht sind.
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Das Zusammensetzen des Bedienteils gestaltet sich dann später
einfach in gegengesetzter Reihenfolge.
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HINWEIS! Das Bedienteil
VORSICHTIG wieder an das HF Teil einrasten, da mir schon öffters
durch die Erschütterung dabei die Beleuchtungslämpchen kaputt
gegangen sind.
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Transceiver Gehäuse
öffnen:
Lösen Sie das Verbindungskabel auf der Rückseite
des Transceivers, legen Sie ihn mit der Oberseite nach unten auf den
Tisch. |
Entfernen Sie die sechs Schrauben auf der Unterseite
und die sechs Schrauben auf der Oberseite. |
Entfernen Sie den unteren Deckel, der mit dem
Lautsprecherausschnitt. |
Heben Sie den Lautsprecher aus seiner Halterung
heraus und entfernen Sie den Halter und Lautsprecher aus dem Chassis |
Entfernen Sie den oberen Deckel. |
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Erweiterung des
Frequenzbereiches:
Die ARS-Funktion kann bei Geräten mit erweitertem
Frequenzbereich nicht aktiviert werden. Sie funktioniert nur dann,
wenn sich der Transceiver lediglich zwischen 144 und 146 MHz
abstimmen läßt. |
Benutzen Sie einen potentialfreien Lötkolben bis
max. 30 Watt. Die bekannten Regeln bei halleiterbestückten Geräten
sind zu beachten. Zur Umrüstung sollte man über eine gewisse
Löterfahrung verfügen, da die Brücken ziehmlich klein sind und
direkt zu einem Mikroprozessor führen, der gegen Hitze und
statische Aufladung extrem empfindlich ist. |
Die Lötbrücken werden wie folgt erreicht: |
Entfernen Sie die beiden Silbernen
Senkkopf-Kreuzschlitzschrauben (links und rechts) der vorderen
Abdeckung und nehmen Sie diese ab. |
Auf der jetzt sichtbaren Interface-Unit können Sie
nun die Brücken 1 bis 20 erkennen. Einige Brücken sind mit 0
Ohm-SMD-Bauteilen bestückt, andere können auch einen Lötklecks
haben. |
Zur Erweiterung des Frequenzbereichs setzen Sie die
Brücken wie folgt: |
Setzen Sie das Gerät in der umgekehrten Reihenfolge
wieder zusammen. |
Wurde das Gerät mit den Lötbrücken auf den frei
programmierbaren Frequenzbereich umgerüstet, müssen die
Bandgrenzen neu eingegeben werden: |
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Nach dem Einschalten meldet sich der Transceiver mit
der blinkenden Anzeige "1". Nun muß die untere RX-Grenze
für das VHF-Band eingegeben werden. Die Eingabe wird mit der Taste D/MR
bestätigt. |
Bei Anzeige "2" obere VHF-RX-Grenze
eingeben, Taste D/MR drücken. |
Bei Anzeige "3" untere VHF-TX-Grenze
eingeben, Taste D/MR drücken. |
Bei Anzeige "4" obere VHF-TX-Grenze
eingeben, Taste D/MR drücken. |
Danach erfolgen die Eingaben der UHF-Band-Grenzen.
Sie erfolgt sinngemäß so, wie in den letzten 4 Schriten
beschrieben. |
Sinnvolle Werte für Frequenzen, bei denen die PLL
noch einrastet, meines Ermessens sind:
VHF-RX: 110 - 174 MHz
VHF-TX: 130 - 174 MHz
UHF-RX: 420 - 450 MHz
UHF-TX: 425 - 450 MHz |
Sollte sich während der Programmierung ein Fehler
einschleichen, oder sollten Sie sich neue Bandgrenzen wünschen, so
ist ein Rest der Bandgrenzen mit einem SOFTRESET
durchzuführen. Danach können die Bandgrenzen, wie beschrieben, neu
programmiert werden. |
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Aktivieren des
Crossband-Repeater-Modus bei FT-5200/6200:
Zur Aktivierung der Crossbandrepeaterfunktion ist die
Brücke 17 auf der Interface-Unit zu entfernen. |
Die Interface-Unit wird, wie im vorigen Abschnit
"Erweiterung des Frequenzbereichs"
beschrieben, erreicht. |
Brücke 17 ist diejenige, die von 15, 18 und 19
umschlossen wird. Achten Sie darauf, daß
Sie nicht versehentlich die SMD-Diode auslöten, die direkt über
dem Schriftzug "17" angeordnet ist. |
Der Crossbandrepeater-Modus wird wie folgt aktiviert:
Gerät ausschalten, Taste RPT
drücken, gedrückt halten und das Gerät einschalten. |
Diese Funktion kann nur durch Ausschalten des
Transceivers ausgeschaltet werden.
Bei der FT-5100 muß beim deaktivieren nur zusätzlich wieder die
Taste RPT gedrückt werden und
dabei das Gerät ausschalten. |
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Der Softreset:
Der Softreset wird wie folgt durchgeführt. |
Das Gerät muß ausgeschalten werden, dann die Tasten
D/MR , F/W
und REV drücken, gedrückt
halten und zusätzlich das Gerät einschalten. |
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Squelch-Status:
Squelchstatus:
(geht nicht bei FT-5100)
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Wer den Squelch-Status der FT 5200 / 6200
benötigt, muß das Gerät wie folgt umbauen. |
Jedoch steht immer nur der Squelchstatus des Hauptbandes an!
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Der Burst Ton
(1750 Hz) ist dann nicht mehr verfügbar! |
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Jetzt muß das Bedienteil wie oben beschrieben zerlegt
werden.
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Danach ändern Sie, wie im Foto gezeigt den Zustand
der Lötbrücken, so daß nur die Brücken 2 und 4 gesetzt sind. |
Also muß 1 geöffnet werden. |
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Batteriewechsel:
Die Batterie leidet nach mehreren Jahren immer wieder und muß
erneuert werden.
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Ein Zeichen dafür ist, wenn der Speicher bei längerem
Auschalten gelöscht ist.
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Zum erneuern kann man auch Handelsübliche Lithium Batterie CR
2016 verwenden.
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Man muß bei der Lithium Batterie zwei Lötfahnen anlöten, da
die CR2016 mit den benötigten Lötfahnen kaum zu bekommen ist.
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Die Batterie befindet sich im Bedienteil auf der Platine neben
den 5 Lötbrücken und hat folgende Maße:
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Durchmesser 20 mm; Höhe 1,6 mm.
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Wenn man sich die Batterie als Ersatzteil bei Yaesu (Stabo) holt,
wird es recht teuer.
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Beleuchtungslämpchen
wechseln:
Diese Lämpchen gehen auch mal hin und wieder kaputt.
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Vor allem bei Betrieb in der hellsten Helligkeitsstuffe.
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Es sind 9 Volt Lämpchen.
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Es ist ein Widerstand (22 Ohm) und ein Dimmer vorgeschalten.
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Drei Stück sind eingebaut, je eines links, rechts und unterhalb
des Displays.
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Kleiner Tip:
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Es wäre besser bei der rechten Seite, die alten Lampen NICHT
auszulöten, sondern am Glaskolben so weit wie möglich von der
Platine weg abzuzwicken, so das die Drähte noch eingelötet aus der
Platine schauen.
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Nun die neuen Lampen an die alten Drähte anlöten.
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Fast identische "Micro-Glühlämchen klar" gibt es beim
Conrad Electronik unter der Bestell-Nr. 727091-77 und kosten pro Stück
0,51 Euro. (siehe Hauptkatalog 2003 Seite 1014).
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Daten: 6-12 Volt; 20-40mA; Durchmesser 3,1 mm; Länge 6,5 mm
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Diese Lämpchen schon oft verwendet, man sieht zwar einen kleinen
Helligkeitsunterschied und das diese Lämpchen ein kleines bißchen
dicker sind, stört nicht. Wenn man den Widerstand vor den Lämpchen
brückt oder ändert, kann man sicher die Helligkeit an die
"alten" Lampen anpassen... Was aber sicher wieder die
Lebensdauer verkürzt!
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Bei Yaesu (Stabo) gibt es die Lämpchen zwar als Ersatzteil, sind
aber auch recht teuer.
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Belegung des 9k6
Steckers am FT-5100:
Die Buchse ist auf der Rückseite unterhalb der 13,8
Volt Versorgungsleitungen
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9k6 Umbau
FT-5200/6200:
Da schon in Packet Radio mehrmals diese
Umbau-Anleitung eingespielt wurde, habe ich die gelungenen
Umbauten hier eingespielt. Da es bis heute, alle Gerät den Umbau
"überlebt" haben.
Nun der Umbau, er besteht aus vier Leitungen,
zwei Widerständen und einem Kondensator und ein Stecker.
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ACHTUNG!!! Zuerst noch
ein paar Sachen, die eigentlich (fast) selbstverständlich sind:
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Diesen Umbau sollte nur jemand
machen, der gut löten kann und den richtigen Lötkolben hat (Ein
ca. 30 Watt Lötkolben).
Man sollte sich vorher GENAU
vergewissern, das der Punkt zum Anlöten der richtige ist (lieber
zwei mal schauen als drei mal Löten)Ich hoffe auch, das es
selbstverständlich ist, auch in den Schaltplan zu schauen und
nicht nur nach dieser Anleitung zu Löten.
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Nun zum Umbau:
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Natürlich zuerst Gerät aufschrauben
!!! Bedienteil zeigt Richtung OM !!!!!!
Hauptplatine MIT LÖTSEITE nach oben !!!
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RX:(Empfang)
Abgriff am Punkt 4 der AF-UNIT F
3168101 (U DET)
LINKS UNTEN neben der LINKEN Befestigungsschraube (J 501 12 Lötpunkte)
von Links gesehen der 9. Punkt ( von rechts der 4.)
<3. und 8. von RECHTS ist Masse>
(Auf dem Bild bezeichnet mit P4)
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TX:(Senden)
Abgriff am Punkt 8 der 430 PLL Unit F 3170102
(MOD) <bei 70 cm>
Von der MITTLEREN Befestigungsschraube ca. 45 Grad
nach rechts oben der erste Punkt von unten (von den zwei die mit 3
SMD Bauteilen umzingelt sind) ABER NICHT die Testpunkte!!!!!!!!!
(Die Testpunkte sind ja auch 90 Grad nach rechts)
(Auf dem Bild bezeichnet mit P8)
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GND:
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An Masse angelötet (der absolut schwierigste
Teil des Umbaus!?)
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PTT:
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Hab ich leider extern vorne an der
Mikrofonbuchse (PIN 6) angesteckt
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Die Kabelenden habe ich ÜBER dem Antennenkabel
bei der Blindblende ins Freie gelegt und am Ende einen 5Pol DIN
Stecker gelötet.
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Wenn kein 9k6 Betrieb gemacht wird, müssen
die Verbindungen TX und RX vom Gerät getrennt werden.
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(Darum der 5 Pol DIN Stecker!) Warum?
Da die Sende NF beim "normalen" Funkbetrieb durch das
Modem total abgeschwächt wird.
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Zum TX-Delay: Bie einem TXD von 7 geht es noch bei mir,
ab 6 (also keiner) geht nichts mehr.
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Aber ich denke das ist schon ganz gut.
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Für die USCC Karte habe ich dann einen Adapter
gelötet, in dem
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im RX Zweig:
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ein 10 k OHM Widerstand in Reihe zur USCC
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im TX Zweig:
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ein 100 OHM und ein 10 µF Elko (besser Bipolar,
es geht aber auch ein normaler) in Reihe (Widerstand zur USCC
Karte)
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GND direkt
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PTT auch direkt eingelötet habe.
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Dieser Adapter könnte eventuell bei TNC Betrieb
nicht gebraucht werden, konnte ich allerdings bis heute von
niemanden erfahren.
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Dieser Umbau gilt auch für die Yaesu FT 5100
!!! doch liegen da die Punkte zum anlöten ganz anders !!! aber
die PTT kann dafür IM Gerät an die Mikrofonbuchse gelötet
werden.
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Ich hoffe es einigermaßen gut beschrieben zu
haben, natürlich übernehme ich keine Garantie für den
Umbau aber ich hab schon mehrere Geräte mit Erfolg umgebaut.
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Na dann viel Spaß mit 9k6 wünscht euch DO1DJM
(Sven aus Neu Wulmstorf)
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Falls mir irgendwelche Fehler unterlaufen sein
sollten bitte um E-Mail an mich.Vielen Dank!
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Über weitere Fragen, Anregungen und
Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich auch!
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Einstellen der
Helligkeit der Anzeigenfeldbeleuchtung:
Anzeigfeldbeleuchtung - Manuelle Einstellung
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Ab Werk wird die Helligkeit der Anzeige durch einen
Fotosensor automatisch der Umgebungshelligkeit angepaßt. |
Ausschalten der Helligkeitsautomatik
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Drücken Sie die Taste MHz,
halten Sie diese gedrückt und schalten Sie das Gerät ein. |
Lassen Sie die Taste MHz jetzt los und innerhalb von
5 Sekunden, stellen Sie jetzt die gewünschte Anzeigehelligkeit mit
dem Hauptabstimmdrehknopf ein.
Der Ausgewählte Wert bleibt auch nach dem Ausschalten des Gerätes
gespeichert. |
Einschalten der Helligkeitsautomatik
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Drücken Sie die Taste MHz, halten Sie diese
gedrückt und schalten Sie das Gerät ein. |
Dann tun Sie bitte nix (warten Sie 5 Sekunden), um
den Automatikbetrieb der Helligkeitssteuerung wieder herzustellen. |
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